Alexander von Agoston

Nach der Zeit auf See, 81/82, studierte ich an der technischen Universitaet Berlin Geschichte und Kunstgeschichte. In der Malerei bildete ich mich fortan selbst, abgesehen von einigen Aktmalkursen and der Hochschule der Kuenste. Bis zur Jahrhundertwende arbeitete ich fuer das Deutsche Historische Museum in Berlin. Seit dem Jahr 2000 widme ich mich vornehmlich der Malerei.

Mein Werk umfaszt derzeit 3000 Bilder, davon etwa 400 Gemaelde auf Leinwand, die anderen auf Papier. Oft male ich Maenner: Portraits und Akte. Manchmal male ich Frauen. Selten Kinder.
Aber ich male auch Blumen und Berge und das Land und das Meer, die Staedte der Menschen, und dann male ich immer wieder Matrosen, vielleicht weil ich selbst mal einer war.

Stilistisch bin ich der klassischen Malerei zuzuordnen. Da ist die Leinwand, hier die Farbe. Ich greife zum Pinsel und male. Wenn es so etwas wie Vorbilder geben sollte, dann sind diese in Renaissance und Barock zu suchen. Ich vertrete die gegenständliche Malerei der zeitgenoessischen Kunst. Ich fuehle mich allen jenen verwandt, welche es verstehen, mit Pinsel und Farbe umzugehen. Die Schar ist klein.

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Wir haben Alexander von Agoston in Berlin getroffen. Ein Ausflug in ein buntes und tiefgründiges Künstlerleben.Wir waren fasziniert. Von Alexander. Von dem Charme der Altbauwohnung. Von seinen Bildern.Demnächst in Lemgo während des LeKuff zu sehen.


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